Kalte Hände, kalte Füße

Lassen Sie die Arme seitlich am Körper hängen.
Strecken Sie die Finger sehr stark aus und halten Sie ihre Hände für ein paar Sekunden bis in die Fingerspitzen stark gespannt.
Dann lassen Sie die Hände einfach langsam „weich“ werden.
Einige Male wiederholen bis die Hände warm sind.

Sollten Sie immer mal wieder unter kalten Füßen leiden, gönnen Sie sich mal ein paar Stunden „Medizinisches QiGong“ bei uns. Diese Kurse werden sogar von den Krankenkassen subventioniert. Der nächste Kurs beginnt am 21. Januar 2015.

Herzlichen Gruß und einen schönen Tag wünscht

Yamin Schulz-Spahr

SojaÖl

Sojaöl wird traditionell in der chinesischen Küche zum Braten und Frittieren verwendet. Es hat einen hohen Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren und kann hoch erhitzt werden, denn es hat einen hohen Rauchpunkt von mehr als 200 °C. Rauchpunkt ist die Temperatur, bei der das Öl beginnt zu ‚verbrennen‘, wodurch sich giftige Stoffe entwickeln können.

Es ist außerdem ein geschmacksneutrales Öl (im Gegensatz zu beispielsweise Sesamöl) und kann daher für alle Gerichte verwendet werden.

Wenn es Ihnen möglich ist, kaufen Sie Bio-Sojaöl, das aus nicht-genmanipuliertem Anbau stammt. Kaltgepresstes Sojaöl hat einen deutlich niedrigeren Rauchpunkt und eignet sich daher nicht zum Braten und Frittieren. Es sollte allerdings nicht ‚roh‘, das heißt ohne es zu erhitzen verwendet werden, da es wie alle rohen Bohnenprodukte giftige Stoffe (Phasin) enthält.

Hilfe bei Kater

Mit Rücksicht auf eventuelle ‚Konzentrations-Schwierigkeiten‘ des einen oder anderen verkaterten  Lesers, versuche ich es einfach zu halten 😉

trinken

  1. frisch gepreßter Orangensaft ‚halb/halb‘ mit heißem Teewasser gemischt
  2. viel Wasser ohne Kohlensäure
  3. Saft aus Salatgurke mit etwas Ingwer

essen

  1. Rettich („Salatrettich“)
  2. Äpfel

Für diejenigen unter Ihnen, die bei mir mal ein MaxEffect-Wochenende für das Lebersystem gemacht haben: Akupressieren Sie die  „Katerpunkte“, wie Sie es im Kurs gelernt haben… Mindestens 3 Durchgänge.

Gute Besserung wünscht
Yamin Schulz-Spahr

‚Guten Rutsch’…

…Ihnen allen in ein glückliches und gesundes neues Jahr.

Von ganzem Herzen wünsche ich Ihnen den Mut, anzupacken, was Ihnen zu Harmonie mit Ihrem Umfeld, Gesundheit und Glück verhilft!

Ich bin sehr dankbar für die Begegnung mit jedem einzelnen von Ihnen, meinen Schüler. Zu sehen, mit welchem Mut Sie an Ihren Hindernissen arbeiten, fleißig üben, sich so Ihre Gesundheit aus teils schwersten Erkrankungen zurückholen, Ihr tiefes Vertrauen, höchstpersönliche Dinge mit mir zu teilen… All das macht mich wirklich sehr glücklich und dankbar!

Mit allen guten Wünschen für Sie und alle Ihre Lieben

Yamin Schulz-Spahr

Die Energie des Schnees

Frisch gefallener Schnee bringt eine ganz besondere Atmosphäre mit sich, die wir alle lieben. Es ist eine Art von beruhigender Stille.

Die Physikerin in mir hat dafür natürlich auch gleich die passende Erklärung parat: Es liegt am Schall, der durch die extrem große Oberfläche der Schneekristalle in diffuse Richtungen reflektiert wird und somit von unserem Ohr als ‚gedämpft‘ wahrgenommen wird. Die Romantikerin und das schlittenfahren-begeisterte-Kind in mir haben natürlich auch ihre Meinung, aber an dieser Stelle Redeverbot 😉

Die QiGong Lehrerin in mir sagt, es ist das Qi des Schnees, das sehr speziell ist. Ich habe vor einigen Tagen berichtet, dass es im Medizinischen QiGong Übungen für das Lungensystem gibt, die in Zusammenhang mit Schnee stehen.
Dieses Qi beinhaltet eine Stille, die auch ein wesentlicher Teil des QiGong ist. Die Stille frisch gefallenen Schnees ist vergleichbar mit der Ruhe, die wir durch QiGong Übungen in unseren Herzen erreichen und nach der wir alle Sehnsucht haben.

Rezept – Selleriestangen mit Tofuhaut

Ein deftiges vegetarisches Rezept für alle, die

– über die Feiertage vielleicht zuviel gegessen (und/oder getrunken) haben
– deftige, aber leichte Küche lieben
– ein bisschen ‚entgiften‘ wollen
– ihr Nierensystem stärken wollen

Über die Hintergründe der einzelnen Zutaten berichte ich Ihnen in den Beiträgen der nächsten Tage. Ich möchte Sie in Ihrer Feiertagsruhe nicht überbeanspruchen 😉

Selleriestangen mit Tofuhaut

Sojaöl (alternativ Sesamöl, ca. 3 EL pro Person)
Selleriestangen (2-3 pro Person)
Tofuhaut (aus dem Asialaden, 6-8 ca. 3cm lange Stückchen pro Person)
fermentierte schwarze Sojabohnen (aus dem Asialaden, pro Person ca. 15-20 Bohnen)
geröstetes Sesamöl
Salz
Zucker
Reis

Die Tofuhaut in ca. 3 cm lange Stücke schneiden, mit kochendem Wasser überbrühen. Selleriestangen mit schrägem Schnitt in ca. 3cm lange Abschnitte schneiden. Sojaöl im Wok oder Pfanne erhitzen, es darf dabei kein Rauch entstehen. Ab jetzt muss alles sehr schnell gehen!
Schwarze Bohnen ins Öl, kurz schwenken. Selleriestangen dazu, Zucker dünn drüberstreuen, kurz schwenken. Tofuhaut (ohne das Wasser) dazu, kurz schwenken. Salzen, kurz schwenken. Von der Herdplatte nehmen, geröstetes Sesamöl drüberträufeln.
Mit etwas Reis servieren.

Guten Appetit!

Mikroübung 32

Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit während des Tages immer mal wieder auf die Mitte Ihres Unterbauchs.

Und während Sie heute zwischen – gefühlt Massen von – aufgeregten Menschen  an der langen Schlange der Supermarktkasse anstehen, versuchen Sie mit dem Großteil Ihrer Aufmerksamkeit in der Mitte Ihres Unterbauchs zu bleiben. Dann verlieren Sie trotz des ganzen Gewusels um Sie herum nicht soviel Kraft.

Ich wünsche Ihnen allen einen sehr sehr schönen Tag
Mit herzlichem Gruß

Yamin Schulz-Spahr

Heilsamer Schnee

Ich weiß nicht, wie es dort ist, wo Sie gerade sind, aber hier hat es geschneit. Ich bin auf dem Land und blicke in eine wunderschöne Winterlandschaft. Ich habe versucht es zu fotografieren, konnte aber das glitzern und funkeln des Schnees in der Sonne nicht einfangen und hab es dann lieber sein lassen.

In der TCM sagt man, Schnee ist sehr gut für unser Lungensystem. Spazierengehen im Schnee, Herumtollen im Schnee, Skifahren, Schlittenfahren, alles gut. Voraussetzung ist nur: ohne Stress und warm gekleidet und… nicht schwitzen. Im Medizinischen QiGong gibt es sogar ausgesprochene Übungen im Zusammenhang mit Schnee.

Sollten Sie wie so viele im Moment unter Infekten mit (sorry man kann es einfach nicht schöner ausdrücken) sogenanntem ‚zähen Schleim‘ leiden, dann gehen Sie – warm eingepackt – ein bisschen im Schnee spazieren. Atmen Sie dabei sanft durch die Nase. Falls die zu verstopft ist, dann durch ein dünnes Tuch, dass Sie wie einen Schal locker um den Hals wickeln und etwas nach oben vor den Mund ziehen.

Ab 21. Januar 20 Uhr beginnt ein neuer, von den Krankenkassen subventionierter Kurs ‚Medizinisches QiGong‘ zur Stärkung der Immunabwehr.

Eins der Dinge, die ich an China so mag…

ist die Ruhe, die die Menschen dort in sich tragen.

Die ‚öffentlichen‘ Straßen in China sind extrem sauber. Das ist ganz erstaunlich in Anbetracht der vielen Menschen dort. Wie gründlich, aber auch mit welcher Eleganz das passiert, zeigen folgende Bilder:

Ich stehe an einer Bushaltestelle und warte und warte und waaaaarte… Der Herr in Orange kehrt die Bordssteinkante. Während der Herr rechts von ihm langsamen Schrittes hinter ihm ganze 4m zurücklegt, kehrt er mit kurzen kleinen Kehrbewegungen den Haufen um Zentimeter weiter. Gleichzeitig setzt er geschickt den Fuß in einem eleganten Sidestep hinter den anderen. Bemerkenswert ist auch, dass sich die Mitwartenden an der Bushaltestelle keinen Millimeter bewegt haben.

Warten in China kann sehr entspannend sein 😉

Straßenkehrer1Straßenkehrer2

Frohe Weihnachten!

Ich wünsche Ihnen und Ihren Lieben von ganzem Herzen frohe friedliche und erholsame Weihnachtstage!

Yamin Schulz-SpahrFoto