Im Frühjahr leiden viele unter sehr trockener Haut. Ein wunderbarer Feuchtigkeits-Spender ist Sesamöl. Sowohl die alte Chinesische Medizin als auch die Ayurvedische Medizin empfehlen beide Sesamöl innerlich und äußerlich angewandt als ‚Schönheitsmittel‘ insbesondere bei trockener und welker Haut.

Achten Sie bei Kauf darauf, dass das Öl nicht synthetisch hergestellt ist. Auch lohnt es sich Bio-Qualität zu kaufen, um allergische Reaktionen auszuschließen.

Selbst, wenn wir nicht besonders feinsinnig sind… Den Wind, wie wir ihn derzeit haben empfindet jeder als unangenehm.

Dieser, im Frühjahr typische Wind bezeichnet man in der Chinesischen Medizin auch als ‚Leberwind‘. Dieser Frühlingswind kann viele unangenehme Beschwerden hervorrufen, wie Kopfschmerzen, Halsbeschwerden, Verschleimung, schwere Atmung und fiebrige und andere unangenehme Zustände…

Daher sollten Sie sich bei Spaziergängen und auf der Straße vor dem Wind gut eingepackt schützen. Und so schön es ist, QiGong im Freien zu üben:  Sollten Sie derzeit keinen Wind geschützten Platz zum Üben finden, ist es ratsam im Raum zu üben. Vor allem die Kopfmassage tut jetzt sehr gut und erleichtert.

Wer die Kopfmassage-Übung noch nicht gelernt hat, kann das bei uns ab 9. März tun.

Mit dem heutigen ca. 2000 Jahre alten Laternenfest endet das 15 tägige chinesische Neujahrsfest.

Ursprünglich, so heißt es, kamen Familien an diesem Tag zusammen, um Buddha zu ehren und um einen guten Jahresverlauf und Schutz zu bitten. Es gibt aber noch eine ganze Reihe anderer Legenden um den Ursprung dieses Festes und eigentlich weiß keiner mehr so genau, warum dieses Fest gefeiert wird.

Aber auch heute ist es noch ein Familienfest. Man kommt zusammen und ißt süß gefüllte Klebreisbällchen, geht raus, genießt Drachen- und Löwentänze und löst gemeinsam Rätsel, die an prachtvolle Laternen befestigt sind. Anhand dieser teilweise sehr interessanten Rätsel kann man eine Menge lernen und weil Chinesen sich einfach aufs Feiern verstehen haben Sie auch gemeinsam richtig viel Spaß dabei.

In der modernen Ernährungslehre gilt Zucker – insbesondere weißer Zucker als ausgesprochen ungesund, man kann sogar sagen schädlich…sogar seeeeeeehhhhhr schädlich…

Auch in der Chinesischen Medizin weiß man natürlich, dass zuviel Zucker die Zähne angreifen kann usw. Jedoch schreibt man gerade dem weißen Zucker auch sehr hilfreiche Eigenschaften zu. So gilt er als ‚Befeuchtungsmittel‘ für das sogenannte Lungensystem und ist somit sehr wichtiger Bestandteil bei Rezepturen gegen zähen Schleimhusten, Bronchitis und bei trockener haut und Kopfhaut usw. Ferner gilt er als wichtige Medikamentenzugabe zur Kühlung und gegen die sogenannte ‚Herzhitze‘ bei bestimmten Herzerkrankungen und als Mittel zur Kühlung bei sehr großer Hitze.

Eigentlich weiß man das bei uns auch. Hustensaft enthält Zucker und wahrscheinlich hat ihnen auch Ihre Mutter Hustentropfen auf weißem Zucker verabreicht…

Auch was die Befeuchtung der Haut angeht weiß doch die moderne Wissenschaft, dass die Haut Zuckerbausteine enthält, die sich mit Protein verbinden und ein Netz bilden, das die Haut befähigt, Wasser zu halten.

Ja, doch nicht so böse der Zucker. Und deswegen spricht die Chinesische Medizin auch nicht von ungesund und gesund, sondern von passend und unpassend. Dann müssen die Zähne halt mal was wegstecken, wenn es für die Lunge gerade passend ist…

Heute beginnt laut Chinesischem Kalender der 2. von 24 Jahrenabschnitten namens Yu Shui. Yu heißt Regen und Shui heißt Wasser.

Ja…wie der Name schon vermuten lässt, finden in diesem Jahresabschnitt zunehmend Niederschläge statt. Allerdings auch das berühmte Laternenfest – immer 15 Tage nach dem Chinesischen Neujahrsfest – diesmal am 22. Februar.

Die alten Klassiker raten in diesem Jahresabschnitt zu leicht verdaulicher Nahrung und einem besonderen Umgang mit der Leber und den Emotionen. Dazu demnächst mehr.

Heute ist Prüfungsendspurt… Eine der Prüfungsteilnehmerinnen hat eine Erkältung auf die Riederalp mitgebracht. Tapfer kämpft Sie sich trotzdem durch und zwischen Prüfung und Lernen inhaliert sie und päppelt sich mit QiGong Übungen. Es ist sehr berührend, wie sich alle ‚ins Zeug legen’…

Sie werden sich vielleicht über das Foto wundern. Sie mag nicht so aussehen, ist aber sicher die beste Broccoli-Cremesuppe, die ich je gegessen habe. Um sicher zu gehen habe ich 2x Nachschlag geholt…

Wir sind immer noch auf der Riederalp – mitten in der praktischen Prüfung der aktuellen Lehrerausbildung. Ganz schön aufregend für die Teilnehmer…

Es gibt im Chinesischen viele verschiedene Arten jemanden zu fragen, wie es ihm geht. Eine davon ist: Hast Du gut gegessen?

Wir schon und auch sonst läuft es sehr gut bei allen mit der Prüfung…

Weltweit feiern Chinesen heute Neujahr. Es ist das größte Familienfest des Jahres und löst wahre Völkerwanderungen aus, da Massen von Chinesen zu ihren Familien reisen und gemeinsam mindestens ein paar Tage – wenn nicht gleich die vollen 15 Tage feiern, die das Neujahrsfest andauert.

Mit dem Neujahrsfest, am 1. Januar des Chinesischen Kalenders beginnt heute das sogenannte ‚Jahr des Affen‘. In der chinesischen Astrologie – einem nicht unwichtigen Teil der ‚Daoistischen Künste‘ bedeutet das kurz gesagt: Wer nicht mit Chaos kann, der wird sich dieses Jahr schwer tun…

Na dann, üben wir uns mal in Gelassenheit. Ich wünsche Ihnen ein gutes glückliches Jahr des Affen!

„Nehmt weder das Gute noch das Schlechte ernst, das die Leute über Euch reden; streitet nichts ab und bestätigt nichts, seid ohne Hoffnung und Zweifel. Lasst sie reden, was sie wollen – als sprächen sie über jemanden, der längst tot und begraben ist!“

Dudjom Rinpoche, 1904-1978, tibetischer Dzogchen-Meister