Auch in China wird gerne Kokoswasser getrunken. Bereits 2000 v.Chr. fand sie in alten Medizinklassikern Erwähnung als hilfreich bei Hitze, extremem Durstgefühl und Unruhe.
Ich habe es in diesem Rezept zu einem leichtem erfrischenden „wässrigen“ Smoothie „gepimpt“. Morgen soll es ja auch noch ziemlich heiß werden. Deswegen diese Getränk-Erfindung – und, als ein kühlendes erfrischendes kalorienarmes Getränk für die Teilnehmer meines Abnehm-Intens-Kurses…
Pfirsich-Kokoswasser
für 1 Person:
1 reifer Pfirsich
3 EL Joghurt
300 ml Kokoswasser
etwas Abrieb von Limettenschale
Alles zusammen im Blender mixen
Der chinesische Lunisolarkalender unterteilt das Jahr in 24 Abschnitt. Heute beginnt ein neuer von 24 Jahresabschnitten, genannt „Bai Lu“, was gemeinhin als „Weißer Tau“ übersetzt wird. Gemeint ist damit, jetzt häufiger werdender Morgennebel und damit verbundener Tau.
In diesem Jahresabschnitt gilt es besonders das sogenannte „Lungensystem“ zu schützen. Jetzt sind wir besonderes anfällig für Infektionen, die die Atemwege und den Darm befallen. Daher werden im Medizinischen QiGong nun besonders die Übungen zur Stärkung des Lungensystems hervorgehoben. Das wird – zusammen mit Tipps zu Ernährung und Stärkung des Immunsystems dann auch Inhalt unseres am 21. September startenden Kurses „Medizinisches QiGong“ sein. Da diese Übungen eine wunderbare Prävention vor Infektanfälligkeit, Allergien und Darmerkrankungen ist, wird Ihnen die Kursgebühr von den gesetzlichen Krankenkassen – Kassenabhängig – teilweise bis vollständig erstattet.
Wir befinden uns in der Jahreszeit, von der die alten Chinesen sagen, die Erde hat sich bereits stark abgekühlt, die Luft kühlt nun ab und auch der Mensch.
Die alte Chinesische Medizin rät dazu, „ein bisschen zu frieren“. Das heißt, dem Körper die Möglichkeit zu geben, über die – durch die Sommerhitze geöffneten – Poren abzukühlen, indem man sich nicht zu warm einpackt… Die Gradwanderung dabei ist natürlich, darauf zu achten, nicht zu sehr auszukühlen und sich dem Herbstwind nicht direkt auszusetzen. Aber das erkläre ich Ihnen demnächst genauer… Jetzt wünsche ich Ihnen erst einmal einen sehr schönen Spätsommer/Herbstl-Tag!
Bei Hitze kommt es häufig zu Problemen mit dem Bauch – die Verdauungsorgane sind insgesamt sehr strapaziert. Hier unterstützt folgende Übung:
Ballen Sie die Hände zu lockeren Fäusten und legen beide Handrücken links und rechts nah der Wirbelsäule oberhalb der Taille. Reiben Sie in diesem Bereich mit den Handrücken die Bereiche neben der Wirbelsäule warm.
Diejenigen unter Ihnen, die von mir schon mal ‚bekocht‘ wurden, wissen: Ich koche sehr gerne – aber nie nach Rezept – und so wie ich koche, so entstehen auch meine Smoothies und Lassis: Nach Gefühl 🙂 Nachher weiß ich gerade noch, welche Zutaten drin sind, aber meist nicht mehr wieviel wovon. Wenn ich dann meine Zutatenliste poste, bemühen sich die Mutigen unter Ihnen zu erahnen… Kurzum, ich wurde gebeten – ich will mal sagen – konkreter zu werden. Zugegeben, das Blaubeer-Birnen-Lassi von neulich lebt von dem idealen Mix der Zutaten und daher (Leser Micha sei Dank!) hier also das Rezept.
Für 2 Personen:
4 EL Blaubeeren
1 EL Himbeeren
1/4 Birne
1/2 kleine Limette (Saft und Schalenabrieb)
1 kleiner Becher Joghurt
1/4 l Milch
Zimt nach Geschmack
Zucker nach Geschmack
Gestern hat laut Chinesischem Kalender der Herbst begonnen. Damit endet die jahreszeitliche Phase, die ‚die große Hitze‘ genannt wird. Und selbst, wenn es noch sommerwarm und heiß ist, spüren Sie doch vielleicht schon manchmal den kühlen Herbstwind. Im QiGong sagt man, bereits seit der Sommersonnwende im Juni hat die ‚Erde begonnen, sich abzukühlen‘ und ab jetzt beginnt auch ‚der Himmel‘ und damit die Luft langsam kühler zu werden.
Ich bin derzeit in Rotterdam und sitze zwar gerade noch beim Frühstück, aber gleich ziehe ich wieder los und sehe mir verschiedene Locations an, um ein QiGong-Retreat in Holland anzubieten. Es ist ein guter Platz hier, um zu Kräften zu kommen. Eine außergewöhnlich schöne Landschaft, viel Grün, Weite, das Meer… Mal sehen, ich hoffe, ich finde etwas Schönes.
Ich wünsche Ihnen noch einen schönen erholsamen Sonntagnachmittag!
Ich weiß nicht, wie es bei Ihnen ist, aber dort, wo ich wohne gab es von gestern auf heute einen Temperatursturz von 20 Grad… Dementsprechend verengen sich unsere Kapillargefäße und wir fühlen uns heute vielleicht etwas matschig… nicht besonders leistungsfähig… müde…
Immer wieder hören Sie von mir an dieser Stelle von Ereignissen, die sich auf den Chinesischen Kalender beziehen, dem sogenannten Lunisolarkalender. Aber was ist das eigentlich? Wir kennen den Mondkalender (Lunarkalender) und meist wird der Chinesische Kalender für einen Mondkalender gehalten. Aber eigentlich ist der chinesische Kalender kein Lunarkalender, sondern ein sogenannter Lunisolarkalender, der neben den Mondphasen auch das Sonnenjahr berücksichtigt. Daher finden die jährlich wiederkehrenden Ereignisse – wie beispielsweise das Chinesische Neujahr – bezogen auf unseren Kalender jedes Jahr zu einem anderen Datum statt.
Der tibetisch chinesische Mondkalender gilt auch heute noch im gesamten ostasiatischen Raum. Jedoch wird dort auch offiziell, wie bei uns auch, der päpstliche gregorianische Kalender verwendet, jedoch werden alle Feste und Riten nach wie vor nach dem alten Lunisolarkalender berechnet.
Es wird angenommen, dass unser altgermanischer Kalender auch ein Lunisolarkalender war. Sehr viele alte keltische Feste liegen datumsgleich mit den jeweiligen chinesischen Festen.
Geister. Aus Kinderbüchern, aus Horror-Filmen, aus Erzählungen Stühle-rückender-und-Gläser-verschiebender Mitmenschen haben wir ein ziemlich klares europäisches Bild von diesem Begriff und der ist nicht gerade angenehm…
In den asiatischen Kulturen ist dieser Begriff anders belegt. Er bedeutet einfach erst einmal etwas nicht-Substanzielles. In den Richtungen des Daoismus und des Buddhismus sind damit auch alle Buddhas, Gottheiten, Verstorbene, unsere Ahnen, gute Geister, schlecht gestimmte Geister und damit auch unser eigener Geist gemeint. Ebenso bedeutet der Begriff Unterwelt auch erst einmal nicht automatisch Gruseliges.
In der chinesischen Kultur beginnt heute das, was die Chinesen ‚Gui Yue‘ nennen – der Geistermonat. Während dieser Zeit, so sagt man, öffnen sich die Tore zur ‚Unterwelt‘, ist es den Geistern und den Seelen der Verstorbenen gestattet, in die Welt der Lebenden zu kommen. Interessant ist, dass in vielen Kulturen die gleiche Ansicht herrscht.
Dieser Monat wird als eine außergewöhnlich wichtige Zeit betrachtet, um gesundheitliche Probleme zu lösen, Harmonie in und um sich herum herzustellen – auch bezogen auf die Ahnen, wobei davon ausgegangen wird, dass wenn das Verhältnis in Harmonie ist, eine große gegenseitige Hilfe möglich ist. Also eigentlich ganz wie wir es sonst auch aus unserem Leben in der Familie kennen 😉
Obwohl dieser Monat von Buddhisten und Daoisten intensiv begangen wird, geht der Ursprung dieses Brauchs auf Zeiten vor Buddha Shakiamuni
zurück.
Während des Geistermonats gibt es Termine, die besondere Beachtung finden, das sind der 1. Tag, der 15. Tag (das sogenannte ‚Geisterfest‘) und der letzte Tag.