Jedoch, in mehr als 27 Regionen der Erde gibt es derzeit kriegerische Auseinandersetzungen. Mit unvorstellbaren Ausnahmezuständen des Alltags, voller Angst und Sorge, Verzweiflung, Schmerz, Herzen voller Wut und Hass…
Im Kleinen wohnt all das sogar in vielen unserer Herzen, die in keine kriegerischen, sondern ‚kleinkriegerische Auseinandersetzungen‘ mit unserem Umfeld verstrickt sind.
Das, was wir a l l e tun können, was uns niemand nehmen kann, wenn wir es ihm nicht erlauben, ist Ruhe und Friedlichkeit in unserem Herzen zu haben. Keiner sagt, dass das leicht ist – Die alten asiatischen Lehren sind hilfreich dabei.
In diesem Sinne wünsche ich uns allen von ganzem Herzen ein Weihnachtsfest mit friedvollem ruhigem Herzen!
Noch ist vielleicht noch nicht alles eingekauft für die Weihnachtstage, daher schnell noch ein edles Glühweinrezept mit Birne…
Schmeckt sehr lecker, hat nicht soviel Alkohol und schont daher laut TCM die Leber und unser Lungensystem.
Birnen, werden in der ursprünglichen Traditionellen Chinesischen Medizin als Therapeutikum für die Lungen angesehen. Also schmeckt gut und tut gut…
Klarer Birnensaft gemischt mit Weisswein 1:1
Nelken
Zimt (viel)
Zucker
Orangenscheiben (1 pro Person) Birnenscheiben (1 pro Person) Einige Spritzer frischen Orangensaft
Alle Zutaten zusammen erhitzen (Vorsicht: Nicht kochen lassen!). Mit Zimtstange, Birnen und Orangenscheibe servieren.
Wenn Sie den Glühwein alkoholfrei zubereiten möchten, ersetzen Sie den Weißwein durch weißen Traubensaft – 1:1 gemischt mit Wasser und nehmen etwas weniger Zucker. Schmeckt auch sehr gut, glüht halt einfach ein bisschen weniger…
Weihnachten geben die meisten von uns alles für ein schönes Zusammensein.
Alles sauber, aufgeräumt, schöne Geschenke, alles schön geschmückt – wir selber auch :-), tolles Essen – wir selber auch toll, interessant, unterhaltsam, schön gemacht…
Wie schön! Wie festlich!
Das ist aber leider auch genau auch das, was unter Umständen dazu führt, dass als Nebeneffekt auch anderes mitkommt:
Stress – viel Arbeit mit Einkaufen, Putzen, Kochen, alles schön machen…
Unsere Erwartungen – dass alles gut ankommt, sich alle wohlfühlen, harmonisch und glücklich sind, alles schmeckt und gelingt.
Leider zwei Dinge, die sich gegenseitig nicht gut tun…
Die alten asiatischen Philosophien raten zu etwas, das sehr viel einfacher klingt, als es umzusetzen ist: Keine Erwartungen zu haben. Denn, wo keine Erwartungen, da auch keine Enttäuschung und kein Stress. Eigentlich logisch.
Heißt das, wir sollen nicht alles schön machen? Nein. Wir können uns aber dabei in Genügsamkeit üben und einfach das als schön nehmen, was geht und uns noch ungestresst allen eine angenehme Gesellschaft zu sein. Und versprochen, dann fühlen sich ganz sicher alle wohl 🙂
Ich wünsche uns allen wunderbare Tage schönen Zusammenseins!
Im Dezember 2013 habe ich einen Blogbeitrag zum Thema Schenken und die Freiheit des Beschenkten gemacht.
Weihnachten, Geburtstag, Ostern, unsere großen Zeiten des ‚Schenkens‘.
Und weil Schenken so schön ist, können wir darüberhinaus wirklich j e d e Gelegenheit unseres Lebens nutzen, um etwas zu schenken.
Ein Lächeln.
Freude.
Geduld.
Leichtigkeit.
Freundlichkeit.
Großzügigkeit in Materiellem.
Großzügigkeit darin, auch unserem Gegenüber zu erlauben, nicht perfekt zu sein.
Zeit.
Ein angenehmer Mitmensch zu sein.
Und wie sieht es hier aus mit den Erwartungen an den Beschenkten? Auch hier sollten wir keine haben, Lassen wir es gut damit sein, dass wir das in uns erzeugen und weggeben. Sie werden überrascht sein, wieviel Freude, Glück und Wohlsein Ihnen das selber geben wird.
Geduld, Leichtigkeit, Freude und Großzügigkeit im Herzen zu haben ist Eines der größten Geschenke, die wir uns gleichzeitig mit dem Schenken selber machen können!
Es gibt nur 2 Gelegenheiten dieser Art pro Jahr – nur 2 mal pro Jahr erfahren wir auf der Erde das Phänomen, das wir Sonnwende oder Sonnenwende nennen.
Bevor ich nun die Physikerin in mir mit Begriffen wie Nutation, Aberrationsberücksichtigung und Ekliptik um sich werfen lasse, erkläre ich lieber die Auswirkungen der Sonnenwenden auf unser Alltagsleben und was es – laut Daoismus – dabei für uns zu gewinnen und zu beachten gilt.
Zum Zeitpunkt der Wintersonnenwende, wie Sie heute Nacht um 22.48 Uhr stattfindet, hat der Tag seine kürzeste Länge und die Nacht ihre längste Dauer erreicht. Das heißt, ab morgen werden die Tage wieder länger und die Nächte wieder kürzer, bis sie zum Zeitpunkt der sogenannten Tag-und-Nacht-Gleiche eben ‚gleich lang‘ sind.
Da die Länge des Tages – also die Dauer der Sonneneinstrahlung – großen Einfluss auf die Erntefülle und somit auf unser Überleben haben, steht die Wintersonnenwende für den Aufbruch aus dem Dunkel – für den Neuanfang. Und für alle, die unter dem Düsteren des Winters leiden zeigt sich ein Hoffnungsschimmer, dass es Tag für Tag in Richtung Frühling geht.
Der Daoismus, der die Begriffe Yin und Yang verwendet, beschreibt es so, dass mit dem heutigen Tag das Yin maximal und das Yang minimal ist.
Bezogen auf das Qi in der Natur und damit auch in uns heißt das, dass in uns ab heute ein zunächst sehr zartes Yang zu entstehen beginnt und als sehr kostbar und schützenswert beschrieben wird. Praktisch bedeutet das, dass Kraftanstrengungen, Schwitzen und anderer ‚Verbrauch von Yang‘ idealerweise bis 21. Februar gemieden werden sollten. Erst dann ist das Yang ausreichend stark, was für unsere Gesundheit in den Frühjahr- und Sommermonaten als unentbehrlich erachtet wird.
Ebenso für unsere Entwicklung als QiGong-Schüler. Für diejenigen Schüler, die besonders weit kommen möchten, gibt es hierzu aus der alten Tradition spezielle Anforderungen, die eingehalten werden sollten…
‚Präsent‘ sein. In der Arbeit, in der Beziehung, im Freundeskreis, in der Familie… Überall erwarten uns Aufgaben. Überall. In der Familie, in unserer Beziehung, bei unserer Arbeit, selbst in unserem Freundeskreis. Das geht. Klar. Geht es immer? Nein.
Die Natur macht es uns vor: Tag und Nacht – Sommer und Winter – Aktivität wechselt sich immer mit Ruhe ab. Das ist unsere Natur. So funktionieren wir.
Haben wir niemals die Möglichkeit zu echtem Rückzug, werden wir irgendwann nur noch ’teilpräsent’ sein. Unsere Leistung lässt nach, unsere Aufmerksamkeit lässt nach, unsere Lösungsfähigkeit lässt nach, unsere Gesundheit.
Aber was heißt nun Ruhe? Jeder von uns entwickelt dabei seine eigene Strategie. Manche gehen wandern oder Skifahren/Snowboarden/Radfahren/Klettern/Golfen… Anderen setzen auf Urlaub möglichst weit weg. Viele ‚entspannen‘ mit Alkohol und Co. …
Fakt ist: Auch das sind Aktivitäten.
Seit 20 Jahren begleite ich Ruhe-Suchende mit Retreats in Abgeschiedenheit. Kein sich-austauschen-müssen. Kein sich-vorstellen/darstellen-müssen. Kein irgendetwas-müssen. Jedoch die Möglichkeit, Abstand zu unserem Alltag zu nehmen, zu entspannenden und körperliche Anspannung lösenden Bewegungsübungen. Schweigen, Meditieren lernen, Stärkung und Erholung pur…
Und es berührt mich immer wieder, was nur eine Woche in echter Ruhe für eine Veränderung bewirkt – wie schnell Erholung, zu Kräften und zu sich kommen eintritt…
Nicht nur das neue Jahr fängt dieses Jahr Anfang Februar an, sondern auch der Frühling. Laut Lunisolarkalender am Freitag, dem 4. Februar.
Einige Menschen werden in der Folge unter Anderem über Kopfschmerzen, manche über Gereiztheit, andere über Schwindel klagen: Im Frühjahr, so sagt man in der Chinesischen Medizin ist das sogenannte Lebersystem angesprochen. Ein zu diesem Lebersystem zugehöriger Meridian – der Gallenblasen-Meridian – läuft dicht gefaltet über den Kopf. Befinden sich in diesem Meridian Blockaden, kann es u.A. zu gerade genannten Beschwerden führen.
Ob Beschwerden oder nicht, das Frühjahr ist d i e Zeit, um die Kopfmassage-Übung zu üben, falls Sie sie bereits gelernt haben. Denn Sie macht unseren Kopf, Geist und Körper ganz klar und leicht.
Wenn Sie sie noch nicht gelernt haben: In unseren medizinischen QiGong Kursen lernen Sie diese Übung und alles was Sie sonst noch brauchen, um ihr Leber­system mit QiGong-Übungen und mit vielen anderen guten Tipps gesund und fit zu halten. Oder vielleicht haben Sie sogar Lust auf eine kleine Online-Blitzkur und gönnen sich ein MaximumEffect-Wochenende für das Frühjahr.
Ich wurde gebeten, einen weiteren Unterweisungstermin zum Jahr des Tigers anzubieten. Der Wunsch kam sowohl von einigen, die den Termin nicht einrichten konnten, als auch von manchen, die alles gerne nochmals hören würden – weil es Ihnen wichtig erscheint:
Unterweisung zu den Herausforderungen und Möglichkeiten des am 1. Februar 2022 begonnen chinesischen ,Jahr des Tigers‘ gemäß der Chinesischen Astrologie – einem wesentlichen Zweig der Daoistischen Künste – durch Yamin Schulz-Spahr. Termin: 13. Februar 2022, 19 – 20.15 Uhr Kosten: 50 € Teilnahmevoraussetzung: keine Kursort: Live-Onlinekurs per Zoom
Abends hinlegen, gleich einschlafen und morgens erfrischt aufwachen…
Das ist leider nicht jedem beschieden. Viele schlafen schlecht ein oder schlecht durch. Oder schlafen schlecht ein und schlecht durch bzw. wachen häufig auf. Manch einer schreckt nachts auf. Viele wachen mit Rückenschmerzen auf. Viele sind gequält von Alpträumen.
Guter Schlaf hängt von sehr vielen Faktoren ab.
Die gute Nachricht ist: Guter Schlaf ist lernbar. Seit nunmehr 20 Jahren begleite ich Menschen in Einzelstunden, die Schlafschwierigkeiten haben oder auch einfach nur effektiver schlafen möchten darin, besser schlafen zu lernen. Da das offensichtlich ein Thema ist, das sehr viele Menschen bewegt, möchte ich erstmals eine Online-Kursreihe zu dem Thema „Die Kunst des guten Schlafs“ anbieten.
Die Kunst des guten Schlafs
Inhalt:
Wie gehen wir idealerweise in den Schlaf – die Vorbereitung des Schlafs
Wohin mit dem Tag in meinem Kopf – wie Gedanken zur Ruhe bringen
Wie liegen – Haltung im Schlaf – geliebte Schlafpositionen
Wie decken, wie kleiden, worauf liegen
Übungen aus verschiedenen QiGong-Richtungen und Meditationen für ein kleines individuelles Handwerksköfferchen