Verstehen und Können
Zwischen verstehen und können gibt es einen großen Unterschied:
Die Fähigkeit der Umsetzung.
Zwischen verstehen und können gibt es einen großen Unterschied:
Die Fähigkeit der Umsetzung.
„Wenn ich einen Satz auswählen sollte, um meine ganze Lehre zusammenzufassen, würde ich sagen:
Lass nichts Böses in Deinen Gedanken sein!“
KongFuzi (circa 550-480 v.Chr)
Mit dem Schenken und dem Beschenktwerden ist das so eine Sache…
Ein Geschenk kann schnell zu Enttäuschungen führen.
Der Beschenkte mag enttäuscht sein, dass er nicht das bekommt was er erhofft hat, es ihm nicht gefällt, nicht wertvoll genug, zu wenig, zu irgendwas…
Und der Schenkende ist enttäuscht, dass der Beschenkte enttäuscht ist.
Wie gut, dass es darüberhinaus so Vieles gibt, was wir schenken können, was ganz sicher nicht zu Enttäuschungen führt.
Geborgenheit schenken
Ein Lächeln schenken
Aufmerksamkeit
Freude schenken
Liebe schenken
Geduld schenken
Bleibt nur noch, selber ohne Erwartungen zu sein, dann schenken wir uns damit auch noch Seelenfrieden und ohne Enttäuschungen zu sein. Denn, wo keine Erwartung ist, ist auch keine Enttäuschung!
Ich wünsche Ihnen allen einen schönen geruhsamen und in jeder Hinsicht besinnlichen 1. Weihnachtsfeiertag!
Wir nennen es auch das ‚Fest der Liebe‘.
Es ist so einfach zu lieben, wo Liebe von sich heraus da ist. Wieviel schwerer ist es, jemanden zu lieben, wenn wir diese Liebe in uns erzeugen müssen, wenn jemand z.B. sich Liebe aus unserer Sicht ’nicht verdient‘ hat.
Wir feiern mit dem Weihnachtsfest eine Liebe, die für alle da ist – bedingungslos ist. Wir alle wünschen uns Liebe und Verständnis für uns, obwohl wir sind wie wir sind – mit allen Haken und Unvollkommenheiten.
Liebe im eigentlichen Sinn heißt nicht, gut finden zu müssen, was jemand macht. Wir alle wünschen uns Frieden und wünschen anderen Frieden. Mitgefühl und Liebe in ihrem eigentlichen Sinn sind sicher unabdingbar dafür. Idealerweise strengen wir uns an, darin zu wachsen.
Von ganzem Herzen wünsche ich allen – auf frohe Weise im wahrsten Sinne des Wortes ‚besinnliche‘ Festtage!
Yamin Schulz-Spahr
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Unser ursprünglicher Kalender war – vor Festsetzung des ‚Gregorianischen Kalenders‘ – ein Lunisolarkalender. Nach diesem Kalender, der sich nach den Zyklen der Natur richtet ist heute – zu Neumond – der letzte Tag des alten Jahres.
In ganz Asien wird heute das Neujahrsfest begangen. Von überall her kommt die ganze Familie zusammen, isst (was für Asiaten sehr sehr hohen Stellenwert hat) zusammen Jiao Zi (sehr leckere Teigtaschen), es geht laut und fröhlich her und Alkohol ist auch im Spiel 😉
Das Chinesische Neujahrsfest gilt in ganz Asien als das wichtigste Familienfest – vergleichbar mit unserem Weihnachtsfest.
Morgen beginnt dann mit dem neuen Jahr auch der Wechsel in ein neues Tierkreiszeichen. Das Jahr des Tigers endet und das Jahr des Hasen beginnt.
Jahr des Tigers klingt ja ein bisschen wild und wenn wir zurückblicken war es das ja wirklich auch…
Zum Jahr des Hasen gibt es sehr viel zu sagen hinsichtlich der Chancen und der Dinge, die wir im Blick behalten sollten. Wie immer werde ich hierzu eine Unterweisung halten – morgen am 1. Neujahrstag.
So, jetzt freue auch ich mich darauf, mit meinen Lieben zusammen zu essen und ein bisschen zu feiern 🙂
Mit allen guten Wünschen für wirklich alle
Yamin Schulz-Spahr
Da bereits im alten China gerne gefeiert wurde, gibt es in der alten TCM einige Rezepte gegen Kater…
Die Einkaufsliste hierzu finden Sie unten.
Was allerdings den Ruf hat, Alkohol verträglicher zu machen und daher in jeder traditionellen ‚Kneipe‘ in China gleich zum Alkohol mitserviert wird, sind Edamame (siehe Foto). Das sind frische grüne Sojabohnen, die Sie in jedem Asialaden gefroren kaufen können.
Die gefrorenen Edamame hierzu ca. 5 min in kochendem Wasser garen. Abgießen und noch warm mit Meersalz würzen. Ich esse sie am liebsten mit Chili- und Meersalzflocken.
Hier noch die oben angekündigte Einkaufsliste, die (einfachen) Rezepte hierzu finden Sie im Blog unter dem Suchbegriff – Kater
Orangen
Äpfel
Rettich
Salatgurke
Ingwer
Ananas
Ich wünsche Ihnen allen einen freudigen Start in ein – in wirklich jeder Hinsicht – gutes Jahr!
Es ist eigentlich ein etwas langweiliges (wenn auch kurzes) Video und meine Qualitäten als Kamerafrau lassen in dieser Situation mehr als zu wünschen übrig. Vielmehr wirft es mich in dem kleinen Bus, mit dem ich zu meinem Ziel ankommen möchte hin und her – zu guter letzt bricht das Video dann auch ab, weil mir durch einen Schlag das Handy aus der Hand gerissen wird…
Ich muss voranstellen, dass ich zu diesem Zeitpunkt gerade aus einem Klosteraufenthalt in Südchina in den Norden gekommen war und noch ganz in innerer meditativer Stille und innerer Langsamkeit war…
Eigentlich hatte ich auch gar nicht vor zu filmen, aber ich dachte, das muss ich einfach festhalten, mit welcher Geschwindigkeit der Fahrer 1. entlang eines steilen Abhangs (kommt hier leider dank mangelhafter Regieleistung nicht so steil rüber) auf 2. einem buckligen Kiesweg, der 3. auch noch zu schmal für Gegenverkehr in Form von Pferden, Hirten und, selten aber dennoch, auch Autos war. Das hat dann jeweils zu rasanten Vollbremsungen geführt.
Da war ich doch froh über meine Zen-Stille-Verfassung 🙂
Das Ziel war dann ein Kloster in mehr als 3000 m Höhe auf dem mongolischen Hochplateau auf dem knapp über 0 Grad herrschte. Aber dazu mehr demnächst. Jetzt fahren wir ja erst einmal hin 😉
Meine Ausbildung – mein Weg zur QiGong Meisterin, meine Liebe zur alten asiatischen Kultur und Philosophie hat mich viel Zeit in Asien, vor alle in Taiwan und China, davon natürlich viel Zeit in Klöstern und Tempeln aber auch wunderbare Alltagsdinge ‚erleben‘ lassen.
Früher habe ich mehr davon erzählt – jetzt werde ich wieder starten, Sie mitnehmen in kleine Ausschnitte dessen, was mein Leben so verändert hat.
Manchmal erzähle ich in den Kursen meinen Schülern von den sehr persönlichen Dingen dieses Weges. Dort finden diese Dinge gezielter Platz, als auf einem – für jeden zugänglichen – Blog. Aber selbst hier haben Sie ja schon ganz schön viel von meinem ‚QiGong-Alltagsleben‘ zu sehen bekommen 🙂
Na gut, dann freue ich mich Ihnen morgen mit einem kleinen Videoausschnitt eine Idee meiner Anfahrt zum Tempel in der Inneren Mongolei zu geben…
Jeder der mich kennt, weiß, ich liebe Schokolade – in jeder Form auch in flüssig…
Sollten Sie gerade irgendwo sein, wo es kalt ist, probieren Sie doch mal meine wärmende Ingwer-Schoko-Mandelmilch.
Die Zutaten können laut TCM:
– Ingwer und Zimt wärmen,
– Kardamom und Ingwer helfen unserer Verdauung, die in diesen Tagen schwächelt und ‚wärmen‘ sie
– Datteln nähren unser Blut und unser Milzsystem
– Zucker befeuchtet (mehr dazu morgen)
– ebenso die Mandeln
Für 2 Personen:
3 Stk. Zartbitter Kuvertüre
1 kleines Scheibe Ingwer (ca. 1 cm x 2 cm)
1/2 gestr. TL Zimt
1/2 gestr. TL Bourbon-Vanille
1 Kardamom Kapsel
3 Datteln ohne Stein
3 TL weißen Zucker
Mandelmilch
Orangenschalenabrieb
Die Datteln zusammen mit der Mandelmilch im Blender vermengen. Alles Zutaten zusammen vorsichtig erhitzen, bis sich die Schokolade vollständig aufgelöst hat. Etwas Mandelmilch (oder normale Milch) aufschäumen und die Schokolade in der Tasse oder im Glas damit toppen. Die ‚Schlemmerversion‘: mit geschlagener Sahne und die zählt glücklicherweise in der TCM zu den befeuchtenden nährenden Tonika bei Erschöpfung. Na dann… 🙂