Das La Ba Fest
Heute ist laut Chinesischem Lunisolarkalender das sogenannte La Ba Fest. Es ist ein Fest aus der Buddhistischen Tradition und geht auf Buddha Shakjamuni zurück zu einer Zeit, da er – damals noch ein normaler Mensch (na gut Prinz aber ansonsten wie Du und ich) – sehr auf der Suche war.
Auf der Suche nach dem für ihn richtigen Weg zu sich…um besser zu werden, so gut zu werden, dass er anderen aus ihren ‚leidvollen Verstrickungen‘ heraushelfen kann. Das war nämlich sein Wunsch, so sagt die Geschichte, als er sein Zuhause verließ. Er probierte die unterschiedlichsten philosophischen Richtungen und Methoden aus, unter Anderem lebte er eine Zeitlang als Asket. Die Geschichte sagt, dass er zu dieser Zeit extrem abmagerte und so erschöpft war, dass er zusammenbrach. Eine Hirtin, die ihn fand gab ihm etwas ihres Reisbreis (dem heute berühmten La Ba Zhou), woraufhin er schnell zu Kräften kam. Und dann auch schnell die Askese aufgab, um den Weg zu beschreiten, den wir heute als Buddhismus kennen.
Noch heute wird in buddhistischen Klöstern an diesem Tag dieser nährende Reisbrei gekocht und mit Bedürftigen geteilt. Auch in buddhistischen Haushalten wird das so gehalten.