Wanderer
Seit jeher sind Daoisten umhergestreift, herumgezogen, um über verschiedene „Übungsplätze“ sich, die Natur und das Leben kennenzulernen. Vor allem aber, über sich selber zu lernen und sich daraufhin zu kultivieren – an sich zu arbeiten – und die eigenen Hindernissen und Untugenden zu überkommen.
Das setzt natürlich voraus, dass man unterwegs seine Aufmerksamkeit nicht nur nach außen schweifen lässt, sondern auch nach innen lenkt und sich über seine „inneren Vorgänge“ – ein alter daoistischer Ausdruck – im Klaren ist.
Mit herzlichen Grüßen aus Rotterdam
Yamin Schulz-Spahr